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Besonderheiten der Baureihe 294 (Funkfernsteuerung):
Um die Aufgaben des Rangierbegleiters und des Lokführers gleichzeitig wahrnehmen zu können, benötigt der Lrf (Lokrangierführer) eine Möglichkeit, die Lok von der Spitze einer geschobenen Rangierfahrt aus steuern zu können. Hierzu benutzt der Lrf ein Fernsteuerbediengerät (FBG), welches Funksignale an das „Empfänger- und Batterieladegerät“ sendet. Von dort aus gelangen die Signale an den Fernsteuergeräteschrank. Dieser wertet die Signale aus und gibt bestimmte Befehle weiter an das Luftgerüst zur Fahrsteuerung. Bis zu einer Entfernung von 700 Metern zwischen Fernsteuerbediengerät und Lok ist die Funkfernsteuerung möglich. Auch im manuellen Betrieb bei Fahrt mit dem Bedienpult ist der Fernsteuergeräteschrank für die Signalverarbeitung zuständig.
Fernsteuergeräteschrank:
Der Fernsteuergeräteschrank (FGS) ist das Herz der Funkfernsteuerung Hier werden die Funksignale aus dem Fernsteuerbediengerät (FBG) bzw. die Signale von dem Bedienpult aufgenommen und verarbeitet Der FGS überwacht bestimmte Werte, die nicht vom Fernsteuerbediengerät aus gesehen werden können, z.B. Kühlwassertemperatur und Getriebeöltemperatur Bei einer Störung können mit Überbrückungsschaltern auch gewisse Überwachungen abgeschaltet werden, allerdings ist dann kein Funkbetrieb mehr möglich Es kann zwischen einer Höchstgeschwindigkeit zwischen 10, 15 oder 25 km/h gewählt werden, da hierzu keine Anzeige auf dem Bediengerät vorhanden ist
Batterieladegerät:
Das Batterieladegerät hat die Aufgabe die Batterien der Fernsteuerbediengeräte wieder aufzuladen Bei dem Ladegerät erfolgt auch die Übertragung der Loknummer auf die Batterie, um sicherzustellen, dass bei dem späteren Funkbetrieb jeder Auftrag auch nur von der zugehörigen Lok ausgeführt wird Bei Funkbetrieb ist das Batterieladegerät zugleich der Empfänger der Funksignale Die Funksignale werden an den Fernsteuergeräteschrank weitergegeben
Fernsteuerbediengerät:
Das Fernsteuerbediengerät (FBG) ersetzt das Bedienpult für den Lrf auf der Spitze des Zuges Von hier aus werden alle Aufträge an das Empfängergerät (Batterieladegerät) gesendet In dem FBG ist ein Neigungsschalter eingebaut, der die Sicherheitsfahrschaltung (Sifa) ersetzt Außer dem Fahrbremsschalter befinden sich noch Taster zum Steuern von Sand, Pfeife, Angleichen, der Rangierkupplung und zur Berganfahrt Mit einem Kippschalter kann zwischen der Lok- und der Zugbremse gewählt werden sowie die Fahrtrichtung der Lok eingestellt werden Für den Notfall ist ein Schlagtaster eingebaut, der eine Schnellbremsung einleitet.
Die Baureihe 294 wurde beidseitig für den Funkbetrieb mit Sichtmeldern neben den Führerstandsfenstern ausgestattet. Diese leuchten, wenn die Lok im Funkbetrieb gesteuert wird. Die Baureihe 294 besitzt außerdem eine automatische Rangierkupplung RK 900 an beiden Enden der Lok.
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Servus,
Wäre die Strecke noch in Betrieb und die Verladerampe in Großheirath wäre in Betrieb mit anschluss an den Bahnhof Groheirath dann würde die Br 294 es bedienen.
Thema von 294 898-2 im Forum Ehemalige Bahnstrecke...
Servus,
Wenn die Strecke nicht stillgelegt wäre dan würden die Güterzüge wie jetzt der Containerzug und der Schotterzug über die Steinachtalbahnfahren natürlich nur wenn zwischen Coburg und Mönchröden die Strecke gesperrt wäre. Wäre noch Güterverladung an den Unterwegs Bahnhöfen dann würde die Br 294 die Güterzüge fahren.
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Bahnhof Coburg aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Daten Kategorie 5 „Nahverkehrssystemhalt“ Betriebsart Anschlussbahnhof Bahnsteiggleise 5 Abkürzung NC Eröffnung 1. November 1858 Architektonische Daten Architekt Conrad Steinbrück Lage Stadt Coburg Land Bayern Staat Deutschland Koordinaten Eisenbahnstrecken
Werrabahn, Bahnstrecke Coburg–Sonneberg, Bahnstrecke Coburg–Bad Rodach Bahnhöfe in Bayern
Der Bahnhof Coburg wurde mit der Werrabahn, einer eingleisigen Hauptbahn von Eisenach über Meiningen nach Lichtenfels, in den Jahren 1857 bis 1858 durch die Werra-Eisenbahn-Gesellschaft erbaut. Er hat eine zentrale Funktion im öffentlichen Personennah- und -fernverkehr für Coburg und das Umland. Inhaltsverzeichnis
Lage Bahnstrecken im Coburger Land
Der Coburger Personenbahnhof liegt bei Streckenkilometer 130,11 der Werrabahn in einer Höhe von 295,38 Metern über NN und befindet sich westlich des Stadtkerns. Er wird im Westen durch die parallel verlaufende Stadtautobahn (B 4) begrenzt. Der Bahnhof ist Ausgangspunkt für die Bahnstrecken nach Sonneberg und Bad Rodach. Geschichte Fürstenbahnhof
Der Bahnhof wurde im Überschwemmungsgebiet der Itz in erhöhter Lage errichtet. Mit der Inbetriebnahme des Streckenabschnittes von Coburg nach Lichtenfels im Jahr 1859 wurde er im Eisenbahnbetrieb Wechselstation der Werra-Eisenbahn-Gesellschaft und der Königlich Bayerischen Staatsbahnen. Für die Mitbenutzung der betrieblichen Anlagen musste die Bayerische Staatsbahn Miete bezahlen. In den folgenden 60 Jahren wurde der Bahnhof vor allem durch Kaiser, Zaren, Könige und Fürsten bekannt, die dort anlässlich des Besuchs ihrer Verwandten aus dem Hause Sachsen-Coburg und Gotha eintrafen oder abreisten. Aufgrund des wachsenden Verkehrs, insbesondere durch die Integration in das Streckennetz der preußischen Staatsbahn 1895 und die Nebenbahnen nach Bad Rodach und Weidhausen mussten die baulichen Anlagen Anfang des 20. Jahrhunderts vergrößert werden. Dazu wurde 1903 anderthalb Kilometer südlich des Bahnhofs ein Güterbahnhof als eigenständige Betriebsstelle in Betrieb genommen. Westseite von der Adamistraße gesehen Stückgutabfertigung in Lossaustraße Personenbahnhof
Nach dem neuen Güterbahnhofes war eine Erweiterung des Personenbahnhof notwendig, die 1911 nach Finanzierungsvereinbarung zwischen der preußischen Eisenbahnverwaltung und der Stadt in Angriff genommen wurde. Mit dem Bau des neuen Empfangsgebäudes, welches das erste Stationsgebäude ersetzen sollte und des separaten Fürstenbaus wurde erst nach dem Vorliegen verschiedener Entwürfe Anfang 1914 begonnen. Gleisplanschema im Jahr 2006
Ein Teil der Gebäude konnte noch bis Ende 1916 fertiggestellt werden, danach ruhten die Arbeiten wegen des Ersten Weltkriegs bis 1919. Die Einweihungsfeier des Empfangsgebäudes fand schließlich am 3. Dezember 1923 statt. Durch die Grenzziehung nach dem Zweiten Weltkrieg wurde auf der Werrabahn zwischen den Bahnhöfen Eisfeld und Görsdorf sowie auf der Strecke nach Sonneberg zwischen Neustadt und Sonneberg der Bahnbetrieb eingestellt. Dadurch sank die Bedeutung des Knotenbahnhofes drastisch. 1950 wurde der Bahnhof elektrifiziert. Es handelte sich um eine der ersten Elektrifizierungen nach dem Krieg, die die Verbundenheit zwischen dem Freistaat Bayern und dem 1920 mit ihm vereinigten Coburger Land demonstrieren sollte. Ende der siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts wurden für den Bau der Stadtautobahn die westlichen Bahnhofsgleise und ein Bahnsteig demontiert sowie das südliche Stellwerk Cs durch einen Neubau ersetzt, fünfzehn Jahre später erfolgte ein weiterer Rückbau der Gleise und eine Vereinfachung des Spurplanes, insbesondere der südöstlichen Abstellgruppen. Seitdem gibt es zwei ungefähr 250 Meter lange Inselbahnsteige und den Hausbahnsteig. Coburger Güterbahnhof, Stellwerk Cgs Coburger Güterbahnhof, Stellwerk Cgn Güterbahnhof [Bearbeiten]
Der Güterbahnhof bei Streckenkilometer 131,8 wurde 1903 in Betrieb genommen. Er erhielt verschiedene Güter- und Lagerschuppen mit Ladestraßen und -rampen, 14 durchgehende Gleise von bis zu 600 Meter Länge und einen Ablaufberg, der über ein am südlichen Ende liegendes, ungefähr 400 Meter langes Ausziehgleis, bedient wurde. Die Anlagen waren im Jahr 2006 zum größten Teil noch vorhanden, wenn auch größtenteils überwuchert. Bis 2008 waren in Coburg Stellwerke mit herkömmlicher Technik in Betrieb. Nach dem Rückbau vieler Gleise des Güterbahnhofes Anfang 2007 begannen im Sommer im Bereich des Personen- und Güterbahnhofes die Montage von Lichtsignalen und Kabelverlegearbeiten für den zukünftigen Einsatz eines elektronischen Stellwerkes. Bahnbetriebswerk ehem. Bw Coburg, Lokschuppen und Drehscheibe
Anfangs befand sich das Heizhaus am Empfangsgebäude. Zusammen mit dem Umbau des Personenbahnhofes wurde 1911 mit dem Bau eines Bahnbetriebswerkes für beide Bahnhöfe nördlich vom Personenbahnhof an der Bahnstrecke nach Bad Rodach begonnen. Aufgrund schwieriger Baugrundverhältnisse und des Ersten Weltkriegs konnte der Lokschuppen erst 1921 mit 16 Ständen und einer 23 Meter-Drehscheibe in Betrieb genommen werden. Der Lokschuppen im Jugendstil erhielt ein Tonnendach und steht deshalb unter Denkmalschutz. Der Einsatz von Dampflokomotiven endete 1974, die letzten Diesellokomotiven wurden 1987 abgezogen. Seit Mitte der 1990er Jahre ist der Betrieb im Bahnbetriebswerk eingestellt, das Gelände ist verwaist. Die Gleise wurden teilweise demontiert; das Dach des Lokschuppens zerfällt langsam. Zugverkehr [Bearbeiten] Personenverkehr [Bearbeiten]
Im Jahr 1933 fuhren an Werktagen 42 Züge in Coburg ab. 13 Verbindungen gab es nach Lichtenfels, 10 nach Sonneberg und 8 nach Eisenach. Bis auf ein Eilzug- und ein D-Zugpaar zwischen Lichtenfels und Eisenach waren dies alles Personenzüge. Das Coburger Land war durch sechs Züge nach Rossach, vier nach Rodach und einem Direktzug nach Hofsteinach mit Coburg verbunden.
1990 gab es werktäglich nur noch 17 Zugverbindungen nach Lichtenfels, 13 nach Neustadt und 3 nach Bad Rodach. Erwähnenswert ist eine D-Zugverbindung über Lichtenfels nach München Coburger Personenbahnhof, Stellwerk Cs
Im Jahr 2006 fuhren in der Woche zwischen 6 und 20 Uhr alle 2 Stunden acht Züge von Gleis 5 nach Bad Rodach. Die Regionalbahnen bestehen aus Dieseltriebwagen der Baureihe 628. Nach Sonneberg gab es 18 Zugverbindungen, davon 7 Regionalexpresszüge, die im Zwei-Stunden-Takt meist von Gleis 2 oder 3 abfuhren. Nach Lichtenfels gab es 28 Zugverbindungen, davon eine Regionalexpresslinie mit 8 Zügen sowie 2 Regionalbahnlinien mit 20 Zügen. Die Linien verkehrten im Zwei-Stunden-Takt von Gleis 2, 3, 4 oder 5. Die Regionalexpresszüge bestehen aus Doppelstockwagen und der Baureihe 146 als Lokomotive. Die Regionalbahnen sind in der Woche meist mit der Baureihe 143 oder der Baureihe 111 bespannt. Güterverkehr
Güterverkehr fand 2009 planmäßig zum Müllheizkraftwerk in Coburg-Neuses statt. Auch wurden wieder Container nach Sonneberg zum Containerbahnhof befördert. Dies geschieht mittlerweile mehrmals in der Woche. Regelmäßig fahren Züge mit offenen Güterwagen in Richtung Sonneberg, die in Hüttengrund Schotter laden. Empfangsgebäude
Das lang gestreckte, ungefähr 22 Meter breite Empfangsgebäude wurde vom Regierungs- und Baurat Conrad Steinbrück entworfen und entstand zwischen den Jahren 1911 und 1923. In der Art eines spätbarocken Schlossbaus besteht das Gebäude aus zwei Eckpavillons, die den Mitteltrakt mit der halbrunden Eingangshalle, die über vier Stufen zu erreichen ist, einrahmen. Der südliche Pavillon hat ein flaches Satteldach, der nördliche ein Pyramidendach.
Im Empfangsgebäude wurden 1978 die ehemaligen Wartesäle der 1. und 2. Klasse in ein Restaurant und einen Supermarkt sowie die ehemalige Gepäckabfertigung in eine Buchhandlung umgewandelt. Eine Bäckerei und ein Convenience Shop ersetzten später das Restaurant und den Supermarkt. Daneben gibt es noch ein Servicecenter der Deutschen Bahn, vier Fahrkartenautomaten und einen Schnellimbiss. Die öffentliche Toilettenanlage ist nicht mehr zugänglich.
Der benachbarte ehemalige Fürstenbau des Bahnhofs entstand zwischen 1915 und 1916. Das Gebäude besitzt ein hohes Walmdach und vier ionische Säulen, über denen sich das von zwei Löwen gehaltene Wappen des Herzogtums Coburg befindet.
Im Herbst 2008 wurde der Bahnhof teilweise saniert, so erhielten die Bahnsteige neue Dächer und eine neue Bestuhlung, während im Fußgängertunnel eine Glaswand als Schutz vor Zugluft eingebaut wurde. Der von der Lokalpolitk seit langem geforderte behindertengerechte Ausbau des Bahnhofs wurde bei dieser Baumaßnahme nicht durchgeführt. Planungen Coburger Personenbahnhof, Stellwerk Cn
Nachdem im Sommer 2007 die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes abgeschlossen war, folgten die Arbeiten an einer neuen Straßenführung vor dem Empfangsgebäude. Im August 2009 wurde ein zentraler Omnibusbahnhof (ZOB) südlich des Fürstenbaus in Betrieb genommen. Mittelfristig sieht die Stadt den Bau eines Parkhauses nördlich des Bahnhofsgebäudes vor.
Mit Inbetriebnahme der Neubaustrecke soll Coburg auch von ICE-Zügen angefahren werden. Es ist allerdings unklar in welchem Umfang der Bahnhof neue Zugverbindungen, insbesondere im ICE-Fernverkehr, erhalten wird. Im September 2007 wurde in der Lokalzeitung Neue Presse von Tagesrandlage aber auch regelmäßiger Bedienung im Rahmen eines Taktfahrplans berichtet. Nach Auskunft der Bundesregierung im Jahr 2006 sind in dem Betriebskonzept neun tägliche Zugpaare für Coburg vorgesehen . In den Unterlagen der Planfeststellung von 1995 steht dazu: Das zukünftige Betriebsprogramm sieht für den Fernverkehr (ICE-Netz) und den Regionalverkehr (IR-Netz) folgende Haltepunkte vor: ICE-Halte: Nürnberg, Bamberg, Erfurt, zusätzlich in Tagesrandlagen Erlangen und Coburg, IR-Halte: Nürnberg, Erlangen, Bamberg, Coburg, Ilmenau, Erfurt.
Die Bahnstrecke Coburg-Bad Rodach ist eine 17,6 Km lange eingleisige Dieselbetriebene Nebenstrecke mit folgenden Bahnhöfen:
Coburg HBF ( abgangs bahnhof ) Gleisnr. / Bahnsteighöhe / Bahnsteiglänge 1 / 38 cm / 248 m 2 / 38 cm / 249.3 m 3 / 38 cm / 249.3 m 4 / 38 cm / 266.5 m 5 / 38 cm / 266.5 m
Coburg-Neuses Gleisnr. / Bahnsteighöhe / Bahnsteiglänge 1 / 32 cm / 125 m
Wiesenfeld b. Cobg. Gleisnr. / Bahnsteighöhe / Bahnsteiglänge 1 / 14 cm / 145 m
Meeder Gleisnr. / Bahnsteighöhe / Bahnsteiglänge 1 / 34 cm / 111 m
Großwalbur Gleisnr. / Bahnsteighöhe / Bahnsteiglänge 1 / 30 cm / 110 m
Bad Rodach Gleisnr. / Bahnsteighöhe / Bahnsteiglänge 1 / 34 cm / 122 m
8 Züge Mo-Fr 7 Züge Sa-So
Es fährt folgende Baureihe auf dieser Strecke, 628.2/628.4 aktuell, ab 12. Juni 2011 ist das EVU "agilis" mit VT 650 auf dieser Strecke unterwegs.
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Lichtenfels Schney Ausweichstelle Seehof Ebersdorf b. Cobg ( Anschluss an die Steinachtalbahn ) Grub a. Forst Creidlitz ( Anschluss an die Strecke nach Rossach ) Coburg GBF Coburg HBF Coburg Nord Dörfles-Esbach Rödental Rödental Mitte Mönchröden Neustadt b. Cobg ( Anschluss an die Steinachtalbahn ) Sonneberg ( Thür ) HBF
Ich werde erst mal den Coburger GBF nachbauen, dann meien Vreinskollegen fragen ob man den Güterbahnhof an die Vereinsanlage Steinachtalbahn anbauen können. Das ich dann mit der Br 294 im Güterbahnhof rangieren kann und zwar die Güterzüge von der Steinachtalbahn und das ich auch mal mit meiner Br 294 auf die Steinachtalbahn fahren kann und z.B. im Bahnhof Hof Steinach rangieren.
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Steinachtalbahn aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ebersdorf–Neustadt Strecke der Steinachtalbahn Kursbuchstrecke (DB): 831 Streckennummer: 5124 Streckenlänge: 30,2 km Minimaler Radius: 300 m Legende Strecke – geradeaus von Coburg Bahnhof, Station 0,00 Ebersdorf bei Coburg
nach Lichtenfels
1,90 Frohnlach
5,74 Sonnefeld
7,84 Weidhausen bei Coburg 309 m ü. NN
12,35 Mödlitz 299 m ü. NN
14,87 Leutendorf bei Coburg 290 m ü. NN
17,80 Hof-Steinach 306 m ü. NN
20,36 Wörlsdorf-Hassenberg 310 m ü. NN
22,84 Fürth am Berg 318 m ü. NN
Grenze Bayern / Thüringen
25,67 Heubisch-Mupperg 333 m ü. NN
Grenze Thüringen / Bayern
28,93 Neustadt-Süd
von Coburg Bahnhof, Station 30,24 Neustadt bei Coburg 344 m ü. NN Strecke – geradeaus nach Sonneberg
Die Steinachtalbahn war eine 30 Kilometer lange eingleisige Nebenbahn im Landkreis Coburg, die von Ebersdorf über Weidhausen und Hof-Steinach nach Neustadt bei Coburg führte. Die Streckennummer war 5124.
Da die Strecke ab Leutendorf der Steinach folgte, hatte sie umgangssprachlich den Namen Steinachtalbahn. Ein weitere Bezeichnung war Karussellbahn, weil zusammen mit der Bahnstrecke von Neustadt über Coburg nach Ebersdorf eine Ringbahn vorhanden war, auf welcher auch durchgehende Zugverbindungen Coburg – Ebersdorf – Hof-Steinach – Neustadt – Coburg bestanden. Inhaltsverzeichnis
Streckenbeschreibung Bahnhof Sonnefeld Bahnhof Mödlitz Steinachbrücke bei Leutendorf Bahnhof Fürth am Berg
Die Strecke zweigte auf der nördlichen Seite des Ebersdorfer Bahnhofs von der Werrabahn ab und verlief in östlicher Richtung über Frohnlach nach Sonnefeld. Dort bog die Bahn in Richtung Süden nach Weidhausen ab. Hinter Weidhausen führte die Trasse wieder in östlicher Richtung durch den Sonnefelder Forst mit ungefähr 20 Metern Höhenunterschied hinunter ins Steinachtal. Dabei wurde die parallel verlaufende Landesgrenze des Herzogtums Sachsen-Coburg mit dem Königreich Bayern nicht überquert. Ab Leutendorf, wo die Strecke erstmals die Steinach kreuzte, verlief die Trasse parallel zur Steinach, zuerst im Flusstal und nach einer erneuten Flusskreuzung bei Hof an der Steinach am östlichen Hang entlang bis Wörlsdorf. Der Bahnhof Hof-Steinach besaß eine Lokstation und war Außenstelle des Bahnbetriebswerkes Coburg. Hinter Wörlsdorf wurde die Steinach ein drittes Mal gekreuzt vor Fürth am Berg, anschließend folgte das thüringische Heubisch-Mupperg, wo die Trasse zum letzten Mal die Steinach überquerte und in Richtung Nordwesten nach Neustadt führte. Während die beiden älteren Bahnhöfe von Sonnefeld und Weidhausen aus rotem Ziegelmauerwerk herstellt wurden, wurden die restlichen Stationsgebäude als Fachwerkhäuser errichtet.
Der kleinste Bogenhalbmesser betrug 300 Meter, die größte Neigung war 1:62,5. Geschichte
Im Jahr 1897 wurde zwischen dem Königreich Preußen und dem Herzogtum Sachsen Coburg und Gotha ein Staatsvertrag über den Bahnbau geschlossen, nachdem das Korbmachergewerbe Sonnefelds und Weidhausens dazu jahrelang gedrängt hatten. Am 1. August 1901 wurde der erste Streckenabschnitt zwischen Ebersdorf und Weidhausen eröffnet. Erst im Jahre 1913 wurde ein zweiter Staatsvertrag über die Weiterführung der Strecke durch das Steinachtal nach Neustadt, den insbesondere Neustadt angestrebt hatte, abgeschlossen. Die Einweihung des zweiten Streckenabschnittes erfolgte erst am 1. November 1920, da die Bauarbeiten während des Ersten Weltkrieges eingestellt waren. Bei der Reichsbahn trug die Strecke, welche zur Reichsbahndirektion Erfurt gehörte, die Kursbuchstreckennummer 164e; die Fahrzeit der Personenzüge betrug ungefähr 70 Minuten. 1939 verkehrten werktags fünf Personenzüge in jeder Richtung.
Der Streckenabschnitt von Kilometer 23,5 bis 27,3 mit dem Bahnhof Heubisch-Mupperg lag auf thüringischem Gebiet. Im Sommer 1945 wurde durch die Grenzziehung der Zugverkehr dort unterbrochen und das Teilstück schon 1954 zurückgebaut. Zwischen Neustadt-Süd und der innerdeutschen Grenze erfolgte der Gleisabbau 1976. Auf dem 23 Kilometer langen Streckenteil zwischen Ebersdorf und Fürth am Berg wurde bis Sommer 1975 der Reisezugbetrieb aufrechterhalten. Die Fahrzeit auf der Kursbuchstrecke 831 betrug rund 40 Minuten, meist wurde die Baureihe 86 als Lokomotive eingesetzt, zum Schluss der Schienenbus. Der Güterverkehr wurde noch einige Jahre aufrechterhalten, ehe 1986 die Stilllegung des Abschnittes Wörlsdorf–Fürth erfolgte und drei Jahre später Hof-Steinach–Wörlsdorf. Von 1992 bis 1993 wurde die Strecke zwischen Weidhausen und Hof-Steinach zurückgebaut. Der letzte Streckenabschnitt von Ebersdorf bis Weidhausen wurde schließlich im Jahr 2000 demontiert, nachdem sich eine geplante Reaktivierung nicht realisieren ließ. Heute sind noch die meisten Bahnhöfe und einige Flutbrücken als Streckenreste vorhanden
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Servus,
die obligatorischen Daten:
Itzgrundbahn
Creidlitz–Rossach Strecke der Itzgrundbahn Kursbuchstrecke (DB): 832 (1992) Streckennummer: 5123 Streckenlänge: 8 km Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Maximale Neigung: 10 ‰ Minimaler Radius: 300 m Legende Strecke – geradeaus Werrabahn nach Coburg Bahnhof, Station 0,0 Creidlitz
Werrabahn nach Lichtenfels
Niederfüllbach
2,3 Meschenbach
4,4 Siemau-Scherneck
6,4 Großheirath
8,1 Rossach
Die Itzgrundbahn ist eine ehemalige, acht Kilometer lange Nebenbahn vom Coburger Stadtteil Creidlitz nach Rossach (Gemeinde Großheirath).
Die eingleisige Strecke der Spurweite 1435 mm (Normalspur) war nicht elektrifiziert.
Geschichte Bahnhof Creidlitz mit elektrifiziertem Streckengleis nach Rossach
Acht Jahre lang dauerten die Bemühungen der Gemeinden des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha im Itzgrund, bevor auch sie am 4. Dezember 1900 ihren Eisenbahnanschluss, ausgehend von der Werrabahn bei Creidlitz, erhielten. Den erforderlichen Grund und Boden mussten sie dafür unentgeltlich zur Verfügung stellen.
Die Strecke gehörte zu Beginn zur preußischen Staatsbahn und wurde bis 1945 durch die Reichsbahndirektion Erfurt verwaltet. Bestrebungen die Trasse nach Kaltenbrunn im unteren Itztal zur bayerischen Bahnstrecke Breitengüßbach–Dietersdorf, welche 1913 eröffnet worden war, zu verlängern, wurden trotz der nur 6,7 Kilometer langen Lücke nie realisiert. Die Gründe waren anfangs die Konkurrenz zur 15 Kilometer längeren Hauptbahn Lichtenfels–Bamberg. Später fehlten die finanziellen Mittel und schließlich wurde die Strecke Lichtenfels–Coburg elektrifiziert.
Im Kursbuch der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft befuhren die Strecke mit der Nummer 165e im Jahr 1934 täglich vier Personenzüge in jeder Richtung bei einer Fahrzeit von ungefähr 30 Minuten für die 13 Kilometer zwischen Coburg und Rossach.
Im Kursbuch der Deutschen Bundesbahn war bis 1970 die Streckenummer 419e zugeordnet, danach galt bis zum Jahr 1992 die 832. Eingesetzt wurden bei der DB bis 1970 die Dampflok BR 86 und der Triebwagen BR VT 70, später Dieselloks der BR 280 und BR 211, sowie der Schienenbus. Ab 1982 wurde der Zugbetrieb am Wochenende eingestellt, am 2. Juni 1984 endete der Reisezugverkehr. Laderampe in Großheirath
Güterverkehr herrschte durch das Verladen von Ton des Klinkerwerkes Gottfried in Großheirath, wozu eine aufgeständerte Ladestraße und eine Gleiswaage vorhanden war. Daneben gab es in Niederfüllbach Gleisanschlüsse für eine Spedition und einen Stahlhändler. Noch bis zum 10. Juni 2001 wurden dem Stahlhändler zirka 15.000 Tonnen Stahl jährlich mit der Bahn zugestellt. Der zwei Kilometer lange Abschnitt Großheirath–Rossach wurde am 1. September 1995 stillgelegt, 2001 folgte im April die Genehmigung zur Stilllegung und die Einstellung des Betriebs auf der restlichen Strecke sowie zum 31. Juli 2001 die Gesamtstilllegung. 2005 wurde die Bahnlinie zurückgebaut, auf der ehemaligen Trasse wurde abschnittsweise ein Radweg errichtet. Strecke
Die größte maßgebende Neigung betrug 1:100, der kleinste Bogenhalbmesser 300 m. Die Bahnhöfe in Siemau-Scherneck, Großheirath und Rossach wurden einheitlich mit rotem Ziegelmauerwerk ausgeführt. Aufgrund der Nähe zum Bahnhof Creidlitz wurde der Haltepunkt Niederfüllbach bald nach Streckeneröffnung wieder aufgelassen.
Daten zu einzelnen Streckenabschnitten und Bahnhöfen/Haltepunkten:
Bahnhof/Haltepunkt/Blockstelle km Creidlitz 0,00 km 134,77 der Strecke Eisenach - Lichtenfels Meschenbach 2,28 Siemau-Scherneck 4,35 Großheirath 6,37 Rossach 8,08